Für uns alle beginnt der Tag mit dem Gang ins Badezimmer. Und früher oder später ist der Tag gekommen, an dem Sie ihr Badezimmer sanieren möchten. Mittlerweile ist das Badezimmer aber mehr als eine trostlose Nasszelle. Vielmehr hat es sich auch zu einem Ort zum Entspannen entwickelt.
Mehr zum Thema Bad sanieren:
Dichtschlämme auftragen: So dichten Sie Ihr Badezimmer ab
Feuchtraumplatten im Badezimmer: Deshalb sind sie so praktisch
Und damit auch Sie in einem schönen Badezimmer gut gelaunt in den Tag starten können, haben wir einige Tipps für die Renovierung zusammengestellt. Sagen Sie altbackener Sanitärkeramik Ade und schaffen Sie sich Ihre eigene Wohlfühloase.
1. Planung und Wissen ist das Um und Auf
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Ihr Vorhaben bis ins letzte Detail durchzuplanen. Unvorbereitet darauf loszuwerkeln kann nicht nur Nerven kosten, sondern auch schnell teuer werden. Erstellen Sie daher zum Beispiel eine Liste mit Dingen, die Sie in Ihrem neuen Bad haben möchten. Zeichnen Sie auch einen Plan und prüfen Sie, ob auch genügend Platz für Ihre Wünsche vorhanden ist.
Denken Sie bei der Planung aber nicht nur an die Wünsche, sondern auch, wer diese umsetzen soll. Benötigen Sie Fachleute oder können Sie manche Dinge auch selbst erledigen? Wer über ausreichend Wissen und handwerkliches Geschick verfügt, kann so bares Geld sparen. Besuchen Sie auch Fachmessen und recherchieren sie auch anderweitig zum Thema Badsanierung. Sie werden vom neu erworbenen Wissen profitieren.
Aber auch den Faktor Zeit sollten Sie nicht aus den Augen verlieren. Erstellen Sie daher auch einen Zeitplan, wann welche Arbeiten umgesetzt werden sollen. Mit einem guten Plan behalten Sie den Überblick und einen kühlen Kopf.
2. Badezimmer sanieren: Welche Materialien?
Bei der Gestaltung haben Sie eine riesige Auswahl an möglichen Materialien. Nehmen Sie sich auch hier Zeit und vergleichen Sie Eigenschaften, Nutzen, Optik und Preis. Ein besonderer Hingucker sind beispielsweise Holzelemente im Badezimmer. Besonders in Kombination mit Stein können Sie so ihrem Bad einen ganz besonderen Look verpassen.
Auch beim Fußboden haben Sie die Wahl zwischen mehreren Materialien. Fliesen sind aufgrund ihrer Eigenschaften klare Nummer eins. Wem herkömmliche Fliesen zu langweilig sind, kann beispielsweise auf Fliesen in Holzoptik setzen. Oder haben Sie schon mal an einen Korkboden im Bad gedacht?
3. Badezimmer sanieren: Design und Qualität
Es muss nicht immer das topmoderne Designer-Waschbecken sein. Wer Kosten sparen möchte, kann das beim trendigen Design machen, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen. Zeitloses Design ist mitunter wesentlich günstiger zu haben – auch von Markenherstellern. Und das hat noch einen Vorteil: Was heute topmodern ist, wird in ein paar Jahren vielleicht schon als altbacken angesehen. Zeitloses Design hingegen ist beständiger.
4. Fachleute ja, aber packen auch Sie mit an
Bei vielen Arbeiten rund um die Bad-Sanierung ist das Fachwissen und die Erfahrung von Profis Gold wert. Darüber hinaus bieten Fachbetriebe zumeist auch eine umfassende Beratung vor der Sanierung an und können Sie so mit ihrem Wissen bei der Planung unterstützen. Das sollten Sie unbedingt nutzen. Wer über handwerkliches Talent verfügt, kann natürlich auch einige Dinge selbst übernehmen und so Kosten sparen.
5. An die Zukunft denken
Auch wenn Sie noch jung und fit sind, sollten Sie unter Umständen an eine barrierefreie Badezimmereinrichtung denken. Das ist nicht nur im Alter oder nach einem Unfall oder einer Operation von Vorteil. Barrierefrei bedeutet oft auch eine einfachere Reinigung, wie beispielsweise bei einer ebenerdigen Dusche.