Den „Weg in die Freiheit“ bildet die Terrassentür. Die Anforderungen sind letztlich fast die selben wie bei der Haustür: Es sollte nicht zu viel Wärme nach außen abtreten und Einbrecher sollten es möglichst schwer haben, in das Haus einzudringen. Die Unterschiede bestehen beim Material: Weil der Garten aus dem Inneren des Hauses auch zu sehen sein soll, bestehen Terrassentüren meist aus Glas. Hier wird man funktionell oft auf eine Schiebetür treffen. Sie möchten eine Terrassentür kaufen? Dann sind Sie hier genau richtig.
Eine Glasfront zum Garten verhilft nicht nur zu einem tollen Ausblick in den Garten, sondern lässt auch viel angenehmes Tageslicht in die Wohnung. Genauso wie bei anderen Türen oder Hauselementen ist die Auswahl an Terrassentüren immens. Sie unterscheiden sich abgesehen vom Material im wesentlichen durch ihre Öffnungsmechanismen.
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Terrassentür kaufen: Hinaus ins Freie
Die am meisten verwendete Öffnungsvariante bei einer Terrassentür ist die Schiebetür. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Hebe-Schiebe-Türen werden durch ein kurzes Anheben und Verschieben geöffnet und geschlossen. Diese Türen lassen sich so leicht bewegen und sind platzsparend. Die Nachteile liegen in der benötigten Bautiefe, die relativ hoch ist, sowie dem etwas höheren Preis.
Falt-Schiebe-Türen bestehen aus mehreren Glasteilen, die mit Flügelelementen verbunden sind. Öffnet man die Tür, schieben sich diese Spezialgelenken ineinander. Sie eignen sich wegen ihrer Bauform besonders für sehr breite Fensterfronten. Nachteil ist hier die schlechtere Wärmedämmung.
Schwenktüren sind nur einseitig mit Scharnieren befestigt. Sie öffnen sich nach innen mit einem Winkel von maximal 90 Grad und lassen sich auch kippen. Solche Türen werden oft in Wohnhäusern verbaut. Sie sind kostengünstig und luftdicht. Schwenktüren sind die Lösung für kleine Terrassen; bei großen sollte zu den obigen Varianten gegriffen werden.
Terrassentür kaufen: Die Varianten
Beim Rahmen hat man wie bei Haustüren die Wahl zwischen Holz, Kunststoff und Aluminium. Kunststofftüren kommen beim Preis-Leistungsverhältnis besonders gut weg und weisen eine zufriedenstellende Wärmedämmung auf. Nachteil: Kunsstoff ist dehnbar und kann sich über die Jahre verformen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass die Tür über einen einen Stahlkern verfügt, der ein Verziehen des Materials verhindert.
Aluminium ist besonders pflegeleicht und jedenfalls beständig gegen Witterung. Vergleicht man die Kosten, kommen sie nicht so gut weg wie Kunststofftüren, sind aber immer noch erschwinglich. Klarer Nachteil: Die eher mäßigen Dämmeigenschaften. Aluminiumtüren sollten zusätzlich isoliert sein, um eine unzureichende Wärmedämmung zu verhindern. Insgesamt sind sie aber robust und stabil.
Holzrahmen bei Terrassentür?
Holzrahmen werden bei Terrassentüren eher selten zu finden sein, möglich ist eine Verwendung trotzdem. Holz bringt perfekte Wärmedämmungs-Eigenschaften mit und verhilft zu einem rustikalen Aussehen. Der größte Nachteil von Holz ist der höhere Pflegebedarf im Vergleich zu Kunststoff oder Aluminium. Damit die Holztür auch lange der Witterung standhält, ist eine regelmäßige Lasur notwendig.
Viele Hersteller setzen auch auf Kombinationen der oben genannten Materialen: Zum Beispiel einen Kern aus Holz oder Kunststoff mit einer Schale aus Aluminium.