Ein Spiegelschrank im Bad spart Platz und bietet praktischen Stauraum für jegliche Badutensilien. Mit einem Spiegelschrank benötigen Sie keinen separaten Spiegel, der an der Wand angebracht werden muss. Wie bei allen anderen Utensilien im Bad und im ganzen Haus gibt es hier verschiedenste Modelle und Ausführungen, für die Sie sich entscheiden können.
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Wir möchten Ihnen deshalb einen praktischen Überblick bieten, damit Sie bereits vor dem Kauf wissen, worauf es hier im Detail genau zu achten gilt.
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Spiegelschrank im Bad: Welche Vorteile hat er?
Ob für das morgendliche Schminken der Ehefrau, die notwendige Rasur beim Vater oder die obligatorische Outfit-Kontrolle bei Sohn und Tochter: Für alle diese Zwecke ist ein Spiegelschrank – umgangssprachlich auch Alibert genannt – ein praktischer Helfer. Ein Spiegel gehört natürlich zur Grundausstattung im Badezimmer. Ein Spiegelschrank bietet neben der Spiegelfunktion aber noch zusätzlichen Stauraum.
Hier liegt auch der größte Vorteil eines Spiegelschranks – und auch der Hauptgrund, warum er in etlichen Badezimmern quer über den Globus zu finden ist: Er ist schlicht ein Multitalent. Neben der Abstellfläche für Make-up, Cremes, Zahnbürsten, Rasierer und Deos, die einem das ordentliche Verstauen und damit eine saubere Optik im Badezimmer garantiert, bietet der Spiegelschrank mit der verspiegelten Oberfläche eine praktische und schnelle Möglichkeit, sein Äußeres vor dem Verlassen der Wohnung oder des Hauses noch einmal schnell zu kontrollieren.
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Die Kombination aus Spiegel und Schrank spart viel Platz ein. Praktisch: Für jedes Bad, egal ob klein oder groß, gibt es die passende Schrankgröße. Es gibt die Schränke mit einer oder mit mehreren Türen, mit schmalen oder großen Flächen – so wie Sie es eben brauchen und es der Platz in Ihrem Badezimmer zulässt.
Spiegelschrank im Bad: Worauf muss man achten?
Ein besonders wichtiges Kriterium für den Spiegelschrank ist die Beleuchtung. Im Optimalfall besichtigen Sie den Spiegelschrank beim Hersteller oder beim Fachhändler vor Ort, und können so einschätzen, ob Ihnen die Beleuchtung auch wirklich zusagt. Produktfotos im Internet haben hier verständlicherweise nur eine bedingte Aussagekraft. Doch nichts bereut man nach dem Kauf eines Spiegelschranks mehr, als eine zu geringe Beleuchtung. Moderne Schränke verfügen mittlerweile sogar über eine LED-Beleuchtung. Hier verbinden Sie luxuriöses Ambiente mit Energieeffizienz: Denn solche Schränke werden in der Regel mindestens die Energieklasse A+ aufweisen.
Weiters sollten Sie beim Kauf auf die Spiegeltüren achten. Je nach Größe des Schranks kann er auch mehrere Türen aufweisen. Als Richtwert gilt: Große Spiegelflächen vergrößern optisch den Raum und sind deshalb ideal für kleinere Bäder. Ein beliebtes Feature sind hier beidseitig verspiegelte Türen – also solche, die auch auf der Türinnenseite über einen Spiegel verfügen.
Schließlich sollten Sie sich überlegen, welche Griffe der Spiegelschrank haben soll. Mittlerweile haben viele Spiegelschränke keine sichtbaren Griffe mehr, sondern verfügen über Magnetverschlüsse, die mit einem sanften Druck sowohl beim Aufmachen als auch beim Schließen betätigt werden. Dieses System wird auch „Push-Pull-System“ genannt.
Überblick über die Materialien
1. Aluminium
Ein Spiegelschrank aus Aluminium ist hochwertig, wirkt edel und liegt deshalb auch im Preissegment ganz oben. Einen solchen Spiegelschrank werden Sie deshalb im Baumarkt eher selten antreffen: Hier führt kein Weg am Fachhandel vorbei. Oft handelt es sich bei diesen Anbietern um Designermarken, die den besonders hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht werden wollen.
2. MDF
MDF steht für eine mitteldichte Holzfaserplatte bzw. mitteldichte Faserplatte. Es handelt sich dabei um eine industriell hergestellte, aus Faserholz gepresste und verleimte Platte, die eine besonders einfache Verarbeitung zulässt. MDF finden Sie bei Möbelteilen oft an Fronten, Abdeckungen und Ablagen.
Auch bei MDF gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen: Diese äußern sich in der Dichte, der Oberflächenverarbeitung sowie der Beschichtung der Platten. Man unterscheidet zwischen lackierten und kunststoffbeschichteten MDF-Platten, wobei man bei letzteren wiederum zwischen matt/glänzend oder hochglanzlackiert wählen kann. Ein MDF-Spiegelschrank für das Bad liegt preislich je nach Qualitätsstufe zwischen 70 und 450 Euro.
3. Holz
Holz als klassisches Material im Möbelbau verwendet man vor allem für einfache und preisgünstige Schränke, die keine Designerelemente verbaut haben, sondern im Wesentlichen nur ihre Funktion erfüllen sollen. Preislich liegt man hier etwa im Mittelfeld der MDF-Preisspanne.
4. Kunststoff
Kunststoff ist haltbar, strapazierfähig und kostengünstig. Die Formen und Farben sind endlos: Wer die Optik eines bestimmten Materials schätzt, die Kosten jedoch niedrig halten will, kann sich nach einem Kunststoffschrank mit einer bestimmten Optik umschauen – etwa Granitstrukturen. Preislich sind die Spiegelschränke aus Kunststoff besonders attraktiv: Sie bedienen den Preisbereich zwischen 20 und 80 Euro.