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Gewächshaus im Garten: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Gewächshaus
Kleine Gewächshäuser müssen nicht teuer sein. Es sind Modelle für unter eintausend Euro erhältlich.

Ein Gewächshaus im Garten bietet dem Besitzer viele Vorteile. Wirkliche Nachteile zu finden ist gar nicht so einfach. Wir haben trotzdem einige Punkte entdeckt, über die Sie Bescheid wissen sollten, bevor Sie sich für den Kauf eines Gewächshauses entscheiden. 

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Häufig ist der Preis als der große Nachteil eines Gewächshauses angeführt. Das stimmt aber nur bedingt. Es sind Gewächshäuser bereits für unter eintausend Euro erhältlich. Andererseits können Sie für ein Gewächshaus auch mehr als einen fünfstelligen Eurobetrag loswerden, wenn es Ihnen beliebt. Dabei handelt es sich aber eher um ein Luxusgut.

Gewächshaus
  • Protective Art Vitavia Gewächshaus Aluminium 15 Jahre Herstellergarantie auf Struktur und Rahmen, Sicherheitsglas/Acrylfolie Maße: 3,83 x 2,57 x 2,55 m (L x B x H)
  • Grundfläche: 9,9 m²
  • Traufhöhe: 1,24 m
  • Maße: 122 x 200 cm (B x H)
  • Menge: 2 Stück

Gewächshaus im Garten: Vorbereitung und Fundament

Je nach Gewächshaus kann auch ein Fundament erforderlich sein. Das ist natürlich mit Kosten und Aufwand verbunden. Auch an eventuelle Anschlüsse für Wasser oder Strom sollten Sie denken. Dabei handelt es sich zwar nicht um direkte Nachteile, aber immerhin um Punkte, deren man sich bewusst sein sollte.

Aber es können Nachteile entstehen: Wer bei den Materialien spart, kann nach wenigen Jahren eine böse Überraschung erleben. So kann es mitunter passieren, dass das Fundament nicht ausreichend tragfähig ist oder bröckelt. Auch ein Trübwerden der Hohlkammerplatten kann vorkommen, wenn es sich um Billig-Ware mit unzureichender Witterungsbeständigkeit handelt. Es gilt wie fast überall: Wer billig kauft, kauft teuer.

Gewächshaus im Garten – die Vorteile

Das optimale Klima vereinfacht und beschleunigt die Aufzucht von Pflanzen. Auch können Sie Ihre eigenen Setzlinge ziehen. Pflanzen und Setzlinge sind im Gewächshaus vor Kälte, Wind und Wetter geschützt. Auch vor Schädlingen sind sie weitgehend sicher. Schnecken beispielsweise scheitern in der Regel an der baulichen Abgrenzung. Aber auch mit Insekten gibt es meist deutlich weniger Probleme als unter freiem Himmel.

Viele Hobbygärtner schätzen auch das hohe Maß an Flexibilität. Sie können im Gewächshaus auch arbeiten, wenn es draußen regnet. Zusätzlich kann das Gewächshaus im Winter verwendet werden, um Kübelpflanzen zu überwintern.

Aber auch das Pflanzenwachstum spricht für ein Gewächshaus. Gemüse wird nicht nur schneller reif, sondern sieht auch kräftiger und schöner aus. Doch damit nicht genug: Durch den Schutz vor Kälte und das gute Klima im Inneren, lässt sich auch die Anbausaison verlängern.

Gewächshaus im Garten – die Nachteile

Je nach Größe des Gewächshauses ist der Bau mitunter ziemlich aufwendig. Auch kann, abhängig von der Verwendung, eine Heizung erforderlich sein. Aber auch eine Kühlung im Sommer kann mitunter Sinn machen. Das verkompliziert natürlich die Planung und treibt auch die Kosten in die Höhe.

Durch den Bau eines Gewächshaues geht natürlich auch ein Stück des Gartens verloren. Je nach Bauform kann das aber auch eine Bereicherung für den Garten darstellen. Bei kleinen Gärten empfiehlt es sich aber, genau darüber nachzudenken, wie viel Gartenfläche für das Gewächshaus bereitgestellt werden soll. Und vor allem: An welchem Standort.

Unser Fazit

Wer sich für ein Gewächshaus entscheidet, sollte genug Zeit in die Planung investieren. Alles in Allem kann es aber eine enorme Bereicherung für den Hobbygärtner sein und viele Dinge vereinfachen. Der Aufwand von Planung bis zum Bau kann sich also durchaus lohnen.

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