Die Steintreppe ist die älteste und am häufigsten verwendete aller Treppen. Heutzutage wird sie hauptsächlich aus Steinplatten gefertigt. Sie ist auch unter Eigenheimbesitzern gerne und häufig in Verwendung. Und das nicht nur wegen der herausragenden Optik.
Die bautechnische Entwicklung hat mittlerweile eine Großzahl an verschiedenen Produkten auf den Markt gebracht. So ist es möglich, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, den am besten für ihren individuellen Geschmack und ihre Bedürfnisse geeigneten Stein zu finden.
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Historisch und langlebig: Die Steintreppe
Damals war Stein noch billig. In den letzten Jahrhunderten waren deshalb Steintreppen gang und gebe – genau so wie Holz. Weil der Abbau von Stein in Steinbrüchen mittlerweile aber teuer ist, ist echter Naturstein als Bauelement eher selten geworden.
Trotzdem ist Naturstein auch in Eigenheimen mehr denn je beliebt. Die einzigartige Optik und Pflegeleichtigkeit machen den Stein zum perfekten Bauelement für Treppen. Ganz oben auf der Liste steht deshalb das Hartgestein Granit. Es ist kratzfest und trotzt Wasser und Hitze. Aber auch weiche Gesteine wie Kalkstein, Marmor und Schiefer kommen hier gerne zum Einsatz.
Steintreppen für das Hausinnere
Steintreppen im Innenbereich sind ein echter Blickfang. Im Vergleich zum Außenbereich eignen sich hier alle gängigen Natur- und Technosteine (Feinsteinzeug). Für welchen man sich entscheidet, hängt letztendlich von Geschmack und Wohnstil ab.
In der Regel verwendet man heute Steinplatten für die Treppen. Sie sind etwa fünf Zentimeter dick und verleihen der Konsutrktion die Robustheit und das herrschaftliche Äußere.
Natürlich lässt sich Stein und Naturstein auch in anderen Bereich im Hausinneren verwenden. Die Möglichkeiten für den Einsatz von Naturstein in den eigenen vier Wänden haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.
Langlebigkeit als zentrales Element
Natursteintreppen halten bis zu mehreren Jahrzehnten, was sie neben Beton zu einer der Langlebigsten Treppen macht – und das bei entsprechender Pflegeleichtigkeit. Lediglich auf ein passendes Reinigungsmittel sollten Sie achten, um Wasserflecken zu verhindern. Falls gewünscht kann auch eine Imprägnierung aufgetragen werden.
An Optik wird die Natursteintreppe nach einigen Jahren aber trotzdem etwas einbüßen. Die Steine nehmen Feuchtigkeit auf, weil sie porös sind und erhalten so unhübsche Flecken. Jedoch lassen sich Die Steintreppen relativ leicht aufarbeiten. Die Stellen werden ausgebessert und neu poliert.