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Besser schlafen: So wird das Schlafzimmer zur Ruheoase

Frau sitzt im Bett und streckt Arme aus

Das Schlafzimmer ist leider in vielen Haushalten ein sehr unterschätzter und vernachlässigter Raum. Außenstehende bekommen das Schlafzimmer eher selten zu Gesicht. Entsprechend ist die Einrichtung oft eher zweckmäßig als schön und es wird gern all der alltägliche Rummel abgestellt, den Besucher nicht gleich sehen sollen.

Dabei verbringen wir rechnerisch etwa ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett und damit im Schlafzimmer. Und hier wird nicht nur geschlafen, sondern auch entspannt, gekuschelt und geliebt. Es kann also nicht schaden, dem Schlafzimmer bei der nächsten Renovierung ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Unsere Tipps helfen dabei:

Alles beginnt beim Bett

Das Zentrum des Schlafzimmers ist natürlich das Bett – zumindest sollte das so sein. Und gerade das Bett ist nicht nur ein Einrichtungsgegenstand, der hübsch aussehen sollte. Das Bett muss auch ein Wohlfühlort ein. Als Schlafplatz spielt es für unser Wohlbefinden und sogar für unsere Gesundheit eine zentrale Rolle.

Im Hinblick auf das Bett gibt es viele verschiedene Optionen und das Vergleichen lohnt sich. Der Klassiker ist das gewöhnliche Bettgestell mit Lattenrost und Matratze. In den vergangenen Jahren zum absoluten Trend geworden, sind die als besonders komfortabel geltenden Boxspringbetten. Sie zeichnen sich durch ihren besonderen Aufbau aus. Ein Untergestell, eine Taschenfederkernmatratze und ein Topper sorgen dafür, dass sich die Liegefläche bestmöglich den eigenen Bedürfnissen anpasst. Es gibt Boxspringbetten als Einzelbetten und Doppelbetten.

Wer ein Doppelbett mit dem Partner teilt, sollte darauf achten, die Bettseiten durch passende Härtegrade bei den Matratzen an die unterschiedlichen Liegebedürfnisse anzupassen. Das empfiehlt sich insbesondere bei sehr unterschiedlichem Körpergewicht. Mit einem durchgehenden Topper lässt sich dabei eine „Besucherritze“ vermeiden.

Ordnung und Einfachheit

Das Schlafzimmer wird in der Regel nicht bloß zum Schlafen genutzt. Wer nicht über ein separates Ankleidezimmer verfügt, hat hier auch den Kleiderschrank stehen. Hinzu kommen allerlei Alltagsgegenstände und natürlich all das, was man schnell beiseite räumt, wenn plötzlich Besuch vor der Tür steht.

Im Schlafzimmer geht es also nicht immer ganz ordentlich zu. Aber Unordnung ist für die Psyche ein Stressfaktor und gerade im Schlafzimmer ist sie damit nicht ideal. Viel praktischer Stauraum, der die Unordnung schnell verschwinden lässt, ist da sehr hilfreich. Schränke, Kommoden und vielleicht Bettschubladen sollten möglichst viel Platz bieten. So lässt sich im Schlafzimmer viel unterbringen, ohne dass es nach viel aussieht. Vielleicht findet sich eine Ecke, die sich mit einem Vorhang oder Raumteiler versehen lässt. Der volle Wäschekorb und der abgestellte Staubsauger sind dann aus den Augen und für einen entspannten Schlaf hoffentlich wenigstens vorübergehend auch aus dem Sinn.

Licht, Farben und Accessoires

Meist werden für das Schlafzimmer Weiß- oder zarte Pastelltöne empfohlen. Aber eigentlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Wer Zartrosa oder Lavendel partout nicht leiden kann, wird darin allen Empfehlungen zum Trotz keine Entspannung finden. Hier sollten also die eigenen Vorlieben entscheiden.

Bei Wohnaccessoires im Schlafzimmer ist weniger oft mehr, denn sonst wird das Schlafumfeld schnell zu unruhig.

Lampen dürfen es hingegen ruhig etwas mehr sein, damit unterschiedliche Lichtbedürfnisse erfüllt werden können. Für die Kleiderauswahl, am Schminktisch und beim Lesen im Bett ist helles Licht gefragt. Für entspannte Stunden ist hingegen eher gedämpfte Beleuchtung gewünscht. Dimmbare Lampen können deshalb im Schlafzimmer besonders sinnvoll sein.

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