Ein elegantes Vordach beim Haus ist immer auch ein Blickfang. Schließlich beeinflusst diese Überdachungsvariante gemeinsam mit der Haustür den ersten Eindruck des Hauses – und der sollte nicht negativ ausfallen.
Den Witterungsschutz als funktionelle Aufgabe erfüllt ein Vordach fast immer. Abgesehen davon sind beim Kauf aber auch das Material, die Form und die Konstruktion in die Entscheidung mit einzubeziehen, was bei der Hülle und Fülle an Angeboten nicht immer einfach ausfällt.
Vordach beim Haus: Schutz für den Eingang
Ein Vordach schützt vor Regen und Wind und rundet den Eingangsbereich optisch ab. Viele Vordächer sind aus Glas, das ist aber kein Muss. Eine beliebte Materialwahl ist die Kombination aus Glas und Edelstahl. Edelstahl lässt das Element besonders edel erscheinen. Hier besteht die Konstruktion aus Edelstahl und die Abdeckung aus Sicherheitsglas.
Weitere verwendete Materialien sind Beton, Holz, oder – wenn es besonders antik und rustikal werden soll – Gusseisen!
Bei den Formen sind Rundbogen-Vordächer und Vordächer, die auf Säulen montiert sind, ganz besondere Hingucker. Abgesehen vom Material und den Formen gibt es aber auch bei den Konstruktionen mehrere verschiedene Möglichkeiten.
Vordächer: Diese Konstruktionen gibt es
I-Träger sind die am häufigsten verwendete Konstruktion. Hier werden ähnlich einem Regalsystem Streben an der Hauswand montiert, an der die Glasscheibe befestigt wird. I-Träger gehören zu den vergleichsweise kostengünstigeren Lösungen.
Profilträger werden meistens verwendet, wenn ein besonders großes Vordach beim Haus notwendig ist. Bei dieser Variante wird das Glas mit Trägern als Aluminium montiert. Ein großes Vordach kann als Überdachung praktisch genutzt werden und wird deshalb immer öfter von Hausherren verbaut.
Beim „Nurglas“ besteht das Vordach, wie der Name schon vermuten lässt, nur aus Glas. Es hat keinen Rahmen und die Montage erfolgt direkt an der Halterung. Steht man am Eingang unter dem Vordach, kann man problemlos nach oben durch das Glas hindurchsehen. Deshalb handelt es sich bei Nurglas-Lösungen um die Variante mit der höchsten Lichtdurchlässigkeit.
Beim Glas selbst haben Sie die Auswahl zwischen matt, sandgestrahlt, gefärbt und Sonnenschutzglas. Ist es ihnen das Geld wert, können Sie auch zu selbstreinigendem Glas greifen.
Vordach beim Haus: Vom Fachmann?
Natürlich gibt es Vordächer „von der Stange“ aus dem Baumarkt, die sich auch selbst montieren lassen. Es handelt sich dabei meist um Komplett-Bausätze, die man nur noch anbringen muss.
Wollen Sie ihrem Haus aber eine besondere Note verleihen, dann lassen Sie von einem Fachbetrieb ein individuelles Vordach erstellen. Die Experten werden alle Details mit ihnen durchgehen und sowohl Form und Farbe der Tür als auch den Hausstil und die Fassadenfarbe in die Entscheidung miteinbeziehen.