Das Schwedenhaus – energieeffizient, nachhaltig und günstig

Holz ist das Baumaterial der Zukunft. Es ist nicht nur umweltfreundlich, sondern vereint auch viele positive Vorteile miteinander. Das Schwedenhaus ist das beste Beispiel dafür, denn es besteht überwiegend aus Holz und ist auch optisch ein echter Hingucker.

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über das Fjorborg Schwedenhaus. Wir zeigen Ihnen, warum es sich lohnt, sich beim Hausbau auf ein Schwedenhaus zu konzentrieren, denn auch preislich sind diese Häuser sehr attraktiv – ja heutzutage sogar eher günstig zu betrachten.

Was macht Schwedenhäuser so interessant?

Die Optik ist es! Das Schwedenhaus zeichnet sich an erster Stelle durch sein Aussehen ab.

Die Fassade aus Holz wird fast immer in auffälligen Farben wie Schwedenrot oder Gutsherren-Gelb eingefärbt. Auch die Farbe Grau kommt vor. Dazu kommen weiße Sprossenfenster und Türrahmen.

Schwedenhaus grauFoto: pixabay.com
Auch graue Schwedenhäuser sind beliebt und passen sich gut in die Natur ein.

Bei der Farbe müssen Bauherren allerdings wissen, dass das originale Schwedenrot auch abfärben kann. Wenn Sie Kinder haben, dann sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie nicht doch eine Farbe auf Wasserbasis benutzen sollten. Viele Hersteller empfehlen das sogar – und das nicht ohne Grund.

Das Schwedenhaus – alle Vorteile im Überblick

Warum sollte es gerade ein Schwedenhaus sein? Es gibt viele Gründe und Vorteile. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Holz in bester Qualität

Viel Holz wird in einem Schwedenhaus eingesetzt. Im Optimalfall kommen die Hölzer sogar aus Schweden, wo oft karge Temperaturen und viel Feuchtigkeit herrschen.

Die skandinavische Fichte beispielsweise wächst langsamer als die mitteleuropäische Fichte und ist daher auch beständiger.

Wenn es schon ein Schwedenhaus sein soll, so sollten die Hersteller auf Holzarten zurückgreifen, die robuster sind als die europäischen Bäume – denn eine gute Qualität bei Holzhäusern ist absolut wichtig für eine lange Lebensdauer.

Holz wächst nach-(haltig)

Denken Sie immer daran, dass Holz nachwächst. Somit ist der Bau eines Schwedenhauses nachhaltig und umweltfreundlich.

In Schweden gilt das ganz besonders, da beim Fällen eines Baumes immer ein neuer gepflanzt werden muss. Wer also einen Baum fällt, muss auch einen neuen pflanzen. So wird auch das Ökosystem Wald vor zu starker Abholzung geschützt. Das zählt aber nur, wenn das Holz auch wirklich aus dem hohen Norden kommt und nicht in Europa abgeholzt wird.

Geringe Energiekosten

Grundsätzlich sind Holzhäuser als Niedrigenergiehäuser bekannt, da Holz gute Dämmeigenschaften besitzt. Die Wärme bleibt im Sommer mehr draußen als bei Massivbauten und im Winter bleibt es kuschelig warm, wenn das Haus gut gedämmt ist.

Niedrigenergiehäuser lassen sich am besten mit einer Wärmepumpe und einer Fußbodenheizung kombinieren. So können die Energiekosten auf ein Minimum reduziert werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo man sich bezüglich der Gaspreisentwicklung nicht mehr sicher sein kann, ist ein Holzhaus mit Wärmepumpe eine sehr gute Wahl.

Das Bauunternehmen Fjorborg Schwedenhaus vereint beides optimal miteinander. So lässt bei gutem Raumklima dennoch eine ganze Menge Geld sparen.

Das Schwedenhaus ist energieeffizient – und für effiziente Neubauten können Sie auch noch eine KFW-Förderung beantragen, wodurch sich nochmal etwas Geld einsparen lässt.

Sie können Ihr Traumhaus selber planen

Viele Hersteller bieten Ihnen kaum die Möglichkeit, Ihr Haus ganz nach Ihren Vorstellungen zu planen. Das ist aber genau das, was die meisten nicht möchten.

Denkt man zum ersten Mal an den Hausbau, dann hat man bereits klare Vorstellungen im Kopf. Und was gibt es Schöneres, als sich diese zu erfüllen? Die meisten Schwedenhäuser lassen sich ganz individuell planen. Da ist für jeden etwas dabei.

Schwedenhaus – So läuft der Bau ab

Nach der Planung und der Baugenehmigung werden im Werk zunächst die einzelnen Wände hergestellt.

Das Grundgerüst besteht aus Holzbalken (Holzkonstruktion) und wird nach dem Prinzip des Holzrahmenbaus gefertigt. Bevor das Haus zur Baustelle geliefert wird, wird jedoch erst die Bodenplatte (das Fundament) gegossen.

Auf der Baustelle werden die einzelnen Wände durch Fachleute nur noch zusammengesetzt. Das Dach wird später separat montiert und dauert daher etwas länger. Nach rund 2 Wochen steht das Haus. Nun kann es mit dem Innenausbau beginnen. Hier kann der Bauherr vorher entscheiden, ob er den Innenausbau in Eigenleistung machen möchte, oder ob er schlüsselfertig bauen möchte. Bei schlüsselfertigen Häusern dauert es nur ein paar Wochen, bis der Bauherr in sein neues Zuhause einziehen kann.

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