Das ganze Jahr über sind Hausfassaden verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Im Lauf der Jahre zeigen sich dadurch deutlich Spuren wie starke Verschmutzungen, Vergrauen oder auch Moose und Algen auf einer Fassade.
Wobei es regelmäßig gerade nach der Winterzeit starke Verschmutzungen an der Hausfassade gibt. Statt einer strahlenden Hausfassade findet man gerade nach der kalten Jahreszeit mit Schnee und eisigen Temperaturen Schmutz, Staub, Algen und Moos auf den unterschiedlichsten Hausfassaden.
Damit die Fassade wieder in neuem Glanz erscheint, kann man entweder selbst Hand anlegen oder alternativ professionell Reinigungsfirmen, wie die Fassadenreinigung Can Facility zurückgreifen. Wobei in vielen Fällen eine professionelle Fassadenreinigung deutlich effektiver ist und man sich auf diese Weise selbst viel Arbeit ersparen kann. Wenn man sich trotzdem für eine Reinigung der Hausfassade in Eigenregie entscheidet, dann ist es ratsam einige Dinge zu berücksichtigen.
Fassadenreinigung in Eigenregie: Was es zu beachten gibt
Grundsätzlich sind nicht alle Fassadentypen gut von einem Laien zu reinigen. Das gilt zum Beispiel für Fassaden, die aus einem Kunstharzputz bestehen. Das liegt unter anderem daran, dass man an eine solche Kunstharzfassade keine Leitern anlehnen darf.
Entsprechend benötigt man bei einer solchen Fassade unbedingt ein Gerüst. Aus diesem Grund ist es in diesem Fall ratsamer einen Fachbetrieb zu beauftragen. Gleichermaßen sollte man unbedingt einen Fachbetrieb beauftragen, wenn es um die Reinigung und Reparatur einer beschädigten Fassade geht. Darüber hinaus verfügen Fachleute zusätzlich über professionelle Werkzeuge und Reinigungsmittel und eine nicht zu unterschätzende Erfahrung bei der Reinigung unterschiedlichster Fassaden.
Ein geeigneter Zeitpunkt für die Reinigung einer Fassade
In Abhängigkeit vom Standort und der Ausrichtung verschmutzt eine Fassade in ganz unterschiedlicher Zeit. Außerdem gibt es auch unterschiedliche Arten einer Hausfassadenverschmutzung.
Auf der einen Seite können beispielsweise vor allem Schmutz und Autoabgase für eine schnelle Verschmutzung der Fassade verantwortlich sein. Auf der anderen Seite machen vielfach aber auch vor allem Moose und Algen einer Fassade zu schaffen.
In vielen Fällen lassen sich solche Verschmutzungen erfreulicherweise mithilfe eines milden Reinigungsmittels und einem Algenentferner entfernen. Wenn man die Fassade selbst reinigen will, dann sollte man möglichst auf einen trockenen Tag warten. Wobei es wiederum die Arbeit bei der Reinigung erleichtern kann, wenn die Tage vor der geplanten Reinigung ein wenig feucht gewesen sind. Dadurch wird der vorhandene Schmutz schon im Vorfeld ein wenig aufgeweicht und die Reinigung geht leichter von der Hand. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man passend zur vorhandenen Fassade die passende Reinigungsmethode wählt.
Die richtige Methode je nach Art der Hausfassade wählen
Wenn die zu reinigende Fassade zum Beispiel aus Kalk-Zementputz, Bruchstein, Klinker oder Backstein besteht, dann kann man ohne Bedenken bei der Reinigung auf einen Hochdruckreiniger zurückgreifen. Beim Einsatz eines solchen Hochdruckreinigers sollte man zunächst mit einem niedrigen Druck arbeiten, um eventuelle Beschädigungen durch zu hohen Druck zu vermeiden.
Bei einer Fassade aus Kunstharzputz auf einem Wärmedämmverbundsystem sollte auf keinen Fall ein Dampfreiniger eingesetzt werden. Der Einsatz eines Hochdruckreinigers ist ebenfalls nur eingeschränkt und bei niedrigem Druck und mit ausreichendem Abstand ratsam. Bei einer wärmegedämmten Fassade sollte man besser bei der Reinigung auf eine weichere Bürste und mildes Seifenwasser für eine schonende Reinigung zurückgreifen.
Bei einer Holzfassade ist Vorsicht geboten
Eine vorhandene Holzfassade kann grundsätzlich mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Bei einer Fassade aus härteren Laubhölzern kann man mit einem Druck von maximal 110 bar arbeiten. Besteht die Holzfassade dagegen aus weicherem Nadelholz, dann sollte der Druck des Hochdruckreinigers einen Wert von 50 bar nicht übersteigen. Optimale Ergebnisse erzielt man bei einer Wassertemperatur von rund 80 Grad Celsius während der Reinigung der Hausfassade.
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Wichtig ist bei einer eigenständigen Reinigung der Holzfassade außerdem, dass unter der Fassade liegende Bauteile nicht mit Wasser in Kontakt kommen und womöglich beschädigt werden. Gerade für unerfahrene Laien ist es gar nicht immer so einfach eine Reinigung einer solchen Holzfassade optimal durchzuführen. Aus diesem Grund ist es nicht nur bei einer Holzfassade in vielen Fällen die bessere Lösung auf ein professionelles Unternehmen für eine Fassadenreinigung zurückzugreifen.
Schließlich kann es bei einer Fassadenreinigung auch zu Problemen und Komplikationen kommen. Hierbei kann man als Laie im Zweifel kostspielige Fehler machen. Entsprechend ist vielfach unterm Strich kostengünstiger und auch nervenschonender, wenn man sich bei einer geplanten Fassadenreinigung schon im Vorfeld an eine erfahrene Fachfirma wendet.