Randsteine aus Granit: So viel kosten die praktischen Allrounder

Randsteine aus Granit sind kostengünstig und vielfältig: Sie eignen sich sowohl zur äußerlichen Abgrenzung und Befestigung von Wegen, als auch für Blumenbeete. Sie sind deshalb bei vielen Eigenheimbesitzer und Häuslebauern die erste Wahl, wenn es um ein Randstein-Projekt geht.

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Denn trotzdem des guten Preises sind die Granitsteine ziemlich robust. Wir zeigen Ihnen in dieser Übersicht, worauf Sie beim Kauf von Granit-Randsteinen achten müssen und was diese in etwa kosten.

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Randsteine aus Granit: So viel kosten sie

Randsteine sind Einfassungssteine, deren Auftritts- und Ansichtsflächen grob bearbeitet sind. Ihr Hauptanwendungsgebiet besteht in der Begrenzung von Gehsteigen. Eine weitere Variante sind Randsteine mit Anlauf: Diese verwendet man hauptsächlich bei Straßenbrücken.

Speziell als Rasenkantensteine bezeichnet man jene Steine, die zwischen 25 und 50 Zentimeter lang und nur wenige Zentimeter dick sind und einzeln zum Verkauf stehen. Größere Steine sind zwischen 50 und 100 Zentimeter lang. Die kürzeren Steine verwendet man vor allem, um geschwungene Verläufe zu realisieren.

Preisbeispiele sind etwa:

  • 10 Euro/ Laufmeter für eine diamantgesägte Rasenkante in der Größe 100x15x4cm
  • 16 Euro/ Laufmeter für eine diamantgeäsägte Rasenkante in der Größe 50x17x5cm
  • 20 Euro/ Laufmeter für einen gespaltenen Leistenstein in der Größe 50x17x8cm

Alternative: Randsteine aus Beton

Randsteine aus Beton kosten im Fachhandel etwa fünf bis zehn Euro pro Laufmeter. Naturstein kostet im Vergleich rund 10 bis 40 Euro pro Laufmeter, wobei Granit bei den Natursteinen an der unteren Preisgrenze liegt. Je nach gewünschter Stabilität kann zusätzlich Sand und Splitt (und Beton) für einen festen Halt notwendig sein. Dafür fallen nochmal zusätzlich fünf bis neun Euro an.

Werden die Steine also lediglich in einem Sandbett verlegt, halten sich die Kosten bei Betonsteinen mit etwa 15 Euro pro Meter für das Material im Rahmen. Sollen sie zusätzlich einbetoniert werden, ist mit 30 bis 40 Euro zu kalkulieren. Ist die Begrenzung geschwungen, kostet es etwas mehr: Hier werden Aufschläge ab 10 Euro pro Meter fällig.

Vorbereitung spart Kosten

Je mehr Vorbereitungsarbeiten der Bauherren selbst erledigt, desto geringer fallen die Arbeiten und damit auch die Kosten des Fachbetriebes aus. Auch als nur mäßig geübter Handwerker kann man im Bereich einer Randsteinverlegung viel Vorbereitungsarbeit leisten: Dazu gehören vor allem, den Verlauf abzustecken und eine Richtschnur zu spannen.

Entlang der Verlegelinie muss man einen Graben ausheben, der rund 50 Zentimeter tief sein sollte. Betoniert man die Steine ein, sind mindestens 70 Zentimeter notwendig. Im Sandbett reichen 30 Zentimeter aus. Auch das Ausheben kann der Eigenheimbesitzer selbst erledigen.

Dem Fachbetrieb sollten Sie ohne genügend Erfahrung jedenfalls die Sand- und Splittarbeiten sowie das Verlegen des Steins selbst überlassen. Das exakte Einbetten ist schwieriger, als es aussieht.

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