Obstkisten aus Holz tragen ihren Namen, weil sie üblicherweise für das Lagern von Früchten verwendet werden. Die Schlitze seitlich sowie am Boden führen dazu, dass das Obst aufgrund des Luftdurchzuges und der geringeren Druckstellen länger gut bleibt. Man nutzt die Kisten vor allem für Äpfel und Birnen.
Doch genauso können diese Kisten auch als Weinkisten oder für Dekorationszwecke verwendet werden. Was sie über diese Kisten wissen müssen, verraten wir Ihnen in dieser Übersicht.
Obstkisten: Darum sind sie beliebt
Was gibt es schöneres als Obst aus eigenem Anbau im Garten? Neben Kräutern und Beerensträuchern gehören Obstbäume zu den beliebtesten Pflanzen, die zur Selbstversorgung im Garten gesetzt werden.
Vor allem Äpfel und Birnen sind besonders dankbar: Sie haben bis spät ins Jahr rein erst ihre Saison, so dass man auch im Herbst noch frisches, ungespritztes Obst genießen kann. Und sie halten in der Regel bei guter Lagerung deutlich länger als andere Früchte.
Doch wie am besten lagern, stellen sich viele die Frage. Und hier kommen die Obstkisten ins Spiel: Das Bauformat mit den Luftschlitzen eignet sich perfekt als Lagerungskonstrukt. Das Obst hat so deutlich weniger Druckstellen als wie etwa in einem Sack. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen solche tollen Obstkisten in den Garten oder in den Lagerraum wünschen.
Obstkisten aus Holz: Multifunktional
Obstkisten sind aber nicht nur Obstkisten. Genauso wird das gleiche Konstrukt als Weinkiste verwendet. Obstkisten sind aber überlicherweise größer als Weinkisten – Apfelkisten sind die größten der gängigen Modelle.
Genauso werden die Kisten aber auch als Dekorationselement drinnen und draußen verwendet. Verziert mit Pflanzen, Gräsern, Blumen und Vasen machen sie ein tolles Bild am Hauseingang, auf der Terrasse oder an anderen Plätzen, die man gerne verschönert haben möchte. Sehen Sie sich hier Dekorationsideen für Obstkisten an.
Generell empfiehlt es sich, Obstkisten aus langlebigem, massivem Holz zu kaufen. Denn selbst, wenn sie irgendwann nicht mehr als Obstkiste dienen sollten, lassen sich aus ihnen wunderbar kreative Möbel bauen. Aus ihnen lassen sich sogar stabile Tische herstellen. Ein Couchtisch etwa lässt sich recht einfach aus vier zusammenstellten und verschraubten Kisten zaubern.
Wo bekommt man die Obstkisten her?
Der beste und einfachste Weg führt zum hiesigen Gemüse- und Obsthandel. Nutzt der Betrieb entsprechend Holzkisten statt Kunststoff, sind bereits benutzte Kisten in der Regel günstig, wenn nicht so gar geschenkt, zu haben.
Ansonsten können sie die Kisten natürlich wie sonst auch im Baumarkt kaufen oder im Online-Versandhandel bestellen. Da große Obstkisten sperrig sind und über das Internet so tendenziell hohe Versandkosten anfallen, empfehlen wir den Weg zum Baumarkt.
Das auch, weil auf Fotos die Farbe und die Maserung des Holzes in der Realität nicht immer dem entspricht, wie man es sich vorgestellt hat. Eine vorherige Begutachtung ist deshalb nie ein Fehler.
Obstkisten aus Holz selbst bauen:
Selbst bauen? Geht natürlich auch! Wem es Spaß macht und wer über das nötige handwerkliche Geschick verfügt, der kann eine solche Kiste in seiner Werkstatt mit eigenen Händen bauen.
Im folgenden Video hat der Youtuber „Tobi Ebel Deichwerkstatt“ eine praktische Anleitung zusammengestellt: