Die Bedeutung von Umweltschutz und Ressourcenschonung nimmt immer weiter zu. Nachhaltig zu bauen und zu renovieren ist ein wertvoller Ansatz, der betrieblich aber auch privat umsetzbar ist.
Langfristig gesehen ergeben sich dadurch sogar wirtschaftliche Vorteile, insbesondere wenn Firmen ihre Bauprojekte nachhaltig gestalten. Die Kosten lassen sich reduzieren und es fördert den ökologischen Kreislauf, wenn weniger Ressourcen verschwendet werden.
Weniger Ressourcenverschwendung durch gebrauchte Maschinen
Einer der ersten Schritte zu einem nachhaltigeren Bau ist die Nutzung von gebrauchten Maschinen und Geräten. In der Industrie setzt sich das schon heute immer mehr durch, viele Betriebe kaufen große Maschinen wie Bohrwerke gebraucht, um das Budget und die Umwelt zu schonen. Für den Privatgebrauch ist das ebenso möglich. Wer für die Renovierung oder Sanierung des eigenen Hauses Maschinen benötigt, erhält diese bei erfahrenen Händlern gebraucht und verhindert so, dass neue Ressourcen genutzt werden. Der Vorteil dabei ist, dass nicht mehr benötigte Produkte später wiederum in Zahlung gegeben und verkauft werden können.
Mehr Umweltschutz mit recycelbarem Material
Die Auswahl von recycelbaren oder bereits recycelten Materialien für Bau- und Sanierungsprojekte trägt wesentlich zum Umweltschutz bei. Ob Beton, wiederverwendetes Holz oder recycelter Stahl – all diese Produkte verringern die Abhängigkeit von neuen Rohstoffen und sorgen dafür gleichzeitig für mehr Nachhaltigkeit. Allerdings gibt es auch für Renovierungen in Innenräumen einige Faktoren, auf die Bauherren achten sollten. Ob Tapetenkleister oder Farbe für die Wände – ökologisch geprüftes und umweltfreundliches Material hilft dabei, die Bauarbeiten ohne große Umweltschäden zu erledigen.
Reparieren statt neu machen
Durch Reparaturen und Instandsetzungen lässt sich nicht nur der Geldaufwand reduzieren. Anstatt etwas komplett zu erneuern lohnt es sich, vorhandene Strukturen neu aufzubauen. Ein gutes Beispiel ist der Balkon eines Einfamilienhauses, der neu gestaltet werden muss. Theoretisch ist es möglich, ihn komplett zu entfernen und durch ein neues Modell zu ersetzen. Das ist zeitaufwendig, kostet Geld und Ressourcen. Bleibt der alte Balkon als Grundbasis stehen, lässt er sich sanieren und aufarbeiten. Das spart Ressourcen und erzeugt oft ebenso ansprechende Ergebnisse.
Energieeffizienz maximieren – für eine grüne Zukunft
Ein Schlüssel des nachhaltigen Bauens ist die Maximierung der Energieeffizienz. Durch die Verwendung von hochwertigem Isoliermaterial, die Umrüstung auf energiesparende Türen und Fenster sowie die Integration von erneuerbaren Energiequellen gelingt es, das Haus nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Bei der Neuausstattung von Innenräumen ist es sinnvoll, den Kauf von Geräten im Vorfeld genau zu überprüfen. Energieeffiziente Geräte kosten oft in der Neuanschaffung deutlich mehr, zahlen sich aber langfristig aus. Sie reduzieren den Gebrauch von Strom deutlich und damit auch die anfallenden Kosten.
Ebenso sinnvoll ist bei der Renovierung auf ein nachhaltiges Management von Abfällen und Wasser zu achten. Durch entsprechende Installationen lässt sich Regenwasser im Außenbereich nutzen, was den Wasserbedarf des Hauses reduziert. Wichtig ist auch, dass im Zuge der Bauarbeiten anfallender Bauschutt getrennt und sortiert entsorgt wird. Abfälle sind bei vielen Bauprojekten ein ernstzunehmendes Problem. Die nicht sachgemäße Entsorgung trägt zur Verschmutzung der Umwelt bei, selbst wenn das Projekt eigentlich im Sinne der Nachhaltigkeit ausgeführt wird.
Es zeigt sich als Fazit, dass jeder Bauherr bei der Renovierung und Sanierung seines Hauses selbst die Zügel in der Hand hat. Es gibt gute Optionen, um mehr Nachhaltigkeit einfließen zu lassen.