Der Frühling ist eine ganz besondere Jahreszeit für Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber, denn jetzt beginnt nachdem langen Winter endlich wieder die Gartensaison.
Jedes Jahr aufs Neue können Gärtner entscheiden, welche Blumen und Pflanzen in diesem Jahr den Wohnbereich verschönern sollen und immer wieder neue Akzente setzen.
Wer alleine oder mit der professionellen Hilfe von einem Gartenbauer in der Nähe den Garten und den Balkon durch Frühlingsblumen verschönert, hat viele Optionen, die dieser Artikel in einem Überblick vorstellt.
Primeln mit knallbunten Blüten und variantenreichen Wuchsformen
Primeln sind eine klassische Wahl, wenn Sie selbst neue Frühlingsblumen pflanzen oder einen Gartenbauer in der Nähe mit der professionellen Unterstützung bei der Gartenarbeit beauftragen. Für die Beete im Garten ist diese Blume genauso wie als Topfpflanze auf dem Balkon geeignet. Primeln sind vor allem wegen der knallbunten Blüten beliebt.
Das breite Farbspektrum der Frühlingsblume umfasst sowohl hellgelb als auch zartviolett. Darüber hinaus zeichnen sich Primeln durch variantenreiche Wuchsformen aus. Hobby-Gärtner finden die Blume beispielsweise mit Dolden, Etagen oder Kugeln. Außerdem gibt es sogar Ähren-Primeln, die mit einer außergewöhnlich länglichen Wuchsform auffallen.
Blühende Verbenen für sonnige und warme Standorte
Wenn bei der Verschönerung des Balkons oder des Gartens im Frühling Verbenen gepflanzt werden, blühen diese krautigen Blumen üblicherweise ab Mai. Es ist äußerst wichtig, dass Hobby-Gärtner oder Gartenbauer aus der Nähe für die Frühlingsblumen sonnige und warme Standorte auswählen. Denn im Halbschatten blühen die Verbenen weniger.
Weil diese Eisenkrautgewächse keinen Frost vertragen, sollte die Frühlingsblume nicht zu früh draußen gepflanzt werden. Sobald die Temperaturen konstant über dem Gefrierpunkt bleiben, zeigen sich Verbenen mit vielseitigen Farben und würzigem Duft jedoch wetter- und windfest. Die Blume profitiert beim Blühen von Kompost und ist bei hohen Temperaturen auf viel Wasser angewiesen.
Narzissen mit markanter Trompete und vielen Farbvariationen
Narzissen gehören fast immer zu den Empfehlungen, wenn es um die Auswahl von Blumen für den Balkon und den Garten geht. Besonders auffällig wirkt diese Blume mit einer markanten Trompete, die von Blütenblättern mit anderen Farben umgeben ist. Narzissen sind mit gelben, weißen und cremefarbenen Variationen verfügbar.
Verschiedene Arten der Frühlingsblume können in zwölf Klassen unterteilt werden. Die verschiedenen Narzissen unterscheiden sich insbesondere durch die Blütezeiten und die Blüten-Anzahl pro Stängel. Außerdem zeichnen sich einzelne Arten mit vielseitigen Formen sowie einer abweichenden Nebenkronen-Länge aus.
Tulpen mit besonders variantenreichen Farben und Blütenformen
Wer Frühlingsblumen mit besonders variantenreichen Blütenformen und Farben bevorzugt, will auf Tulpen in vielen Fällen nicht verzichten. Diese Blumen sind mit abwechslungsreichen Sorten und Arten in 15 Klassen unterteilt. Neben relativ einfachen Tulpen lassen mehrblütige Varianten ebenso wie sehr auffällige Wildtulpen selten Wünsche offen.
Auf dem Balkon und im Garten können Hobby-Gärtner oder Gartenbauer aus der Nähe diese Blumen im Frühling üblicherweise jeweils problemlos pflanzen. Durch die riesige Farbauswahl der Tulpenarten finden Sie für jeden Stil eine passende Frühlingsblume. Als Highlights gelten beispielsweise apricotfarbene, gelbe und rosafarbene Tulpen.
Schneeglöckchen als beliebte Frühstarter ab dem Vorfrühling
Schneeglöckchen sind eine exzellente Wahl, wenn Menschen schon sehr früh im Jahr den Balkon oder den Garten durch Frühlingsblumen verschönern wollen. Denn diese Amaryllisgewächse zählen bereits im Vorfrühling zu den ersten Pflanzen, die blühen. Wie der Name der Schneeglöckchen direkt verrät, halten Frost und Schnee die Entwicklung der Zierpflanze zumeist nicht auf.
Drei Blütenblätter sind das typische Merkmal der Frühlingsblume. Damit bildet sich das charakteristische Köpfchen der Schneeglöckchen, das wie eine Glocke in Bodenrichtung hängt. Wegen der weißen Blütenfarbe bietet die Zierpflanze im gleichfarbigen Schnee einen außergewöhnlichen Anblick.
Hyazinthen mit intensivem Duft und üppigen Blüten
Wenn ein Gartenbauer aus der Nähe bei der Gartenarbeit eine Frühlingsblume mit einem intensiven Duft empfehlen soll, sind Hyazinthen ein oft gemachter Vorschlag. Der Geruch der Blume wirkt auf viele Menschen äußerst angenehm und ansprechend. Darüber hinaus ist das üppige Blütenbouquet der Hyazinthen bemerkenswert.
Damit eignen sich die Blumen sowohl für den Topf auf dem Balkon als auch für das Beet im Garten. Aus einer einzelnen Hyazinthen-Zwiebel entstehen meistens ungefähr fünf bis sieben Triebe. Auf die Hauptblütezeit der Blume müssen Hobby-Gärtner bis zur Mitte des Frühjahrs warten.
Krokusse als Highlight am Anfang des Frühlings
Krokusse bieten vor allem am Anfang des Frühlings ein Highlight, wenn Sie den Balkon oder den Garten verschönern wollen. Denn diese Frühlingsblume beginnt spätestens in den Märzwochen damit, prachtvoll zu blühen. Danach müssen Gartenbesitzer allerdings darauf vorbereitet sein, dass Krokusse relativ schnell verblühen.
Somit eignen sich diese Pflanzen ideal für die Kombination mit anderen Frühlingsblumen, die erst später blühen. Dadurch machen die Krokusse ein Beet oder einen Blumentopf schon im März attraktiv, bevor die nächsten Highlights durchstarten. Mit einem breiten Farbspektrum umfassen die Frühlingsblumen unter anderem cremefarbene, weiße und gelbe Varianten.
Stiefmütterchen mit außergewöhnlich vielseitigen Farbkombinationen
Auf der Suche nach Frühlingsblumen mit einer außergewöhnlichen Vielfalt von Farbkombinationen für den Balkon oder den Garten sind Stiefmütterchen ein Volltreffer. Diese Blume ist zum Beispiel mit zweifarbigen oder dreifarbigen Blütenköpfen erhältlich. Die riesige Farbauswahl der Stiefmütterchen umfasst neben violetten, cremefarbenen und weißen Tönen zugleich Gelb sowie Orange.
Gartenbauer aus der Nähe empfehlen die Frühlingsblume oft wegen der ausdrucksvollen Formen mit Bordüren und Streifen. Das vielseitige Spektrum der Blütenmuster erfüllt fast alle Wünsche. Damit ziehen Stiefmütterchen im Balkonkasten genauso wie im Gartenbeet die Aufmerksamkeit auf sich.
Blütenreiche Fuchsien für den Halbschatten ab Mai
Ab dem Mai entwickeln Fuchsien ein beeindruckendes Farbenspiel. Dieses Nachtkerzengewächs kann im Halbschatten weit über den Frühling hinaus bis in den Herbst blühen. Ein nährstoffreicher Boden für die Fuchsien ist dabei eine wichtige Voraussetzung.
Diese Frühlingsblumen blühen im Normalfall in zwei Farben. In vielen Fällen gelingt eine Überwinterung der Fuchsien in der Wohnung. Dafür ist es aber wichtig, dass die Blumen nicht zu nass werden. Außerdem sollten Besitzer die Fuchsien ausschließlich bei einer vollen Durchwurzelung düngen.
Geranien für sonnige Standorte mit wenig Wind
Obwohl manche Menschen Geranien wegen der geringen Pollenausbeute für Insekten ablehnen, bleibt diese Blume bei vielen Gärtnern und Pflanzenliebhabern beliebt. Das ist vor allem der riesigen Farbauswahl mit schneeweißen, knallig pinken und roten Varianten als Beispielen zu verdanken. Es ist ratsam, Geranien erst ab Mitte Mai zu pflanzen.
Zur Geranien-Gattung gehören rund 250 Arten mit sehr verschiedenen Wuchshöhen. Hierzu sind Beratungen bei einem Gartenbauer aus der Nähe hilfreich. Die Geranien brauchen sonnige Standorte mit wenig Wind.